Brief an alle Spione, die sinnloser Weise offene Geheimnisse erkunden
Datum: Dienstag, dem 25. Juni 2013
Thema: Korea Infos


Mühlhäuser Brief, 25.06.2013
Brief an alle Spione, die sinnloser Weise offene Geheimnisse erkunden

spiegel-online: Washington - Die USA haben China in der NSA-Affäre scharf angegriffen. Erst warnte Außenminister John Kerry Peking vor negativen Auswirkungen auf das gegenseitige Verhältnis, dann ließ der Sprecher von Präsident Barack Obama dem offiziellen Frust freien Lauf. Jay Carney übte scharfe Kritik an China und sprach von "Frustration und Enttäuschung" der USA über die Ausreise von NSA-Whistleblower Edward Snowden aus Hongkong nach Moskau. Es handele sich um einen "schweren Rückschlag" für die Beziehungen zu China.
Carney betonte, dass die USA an der chinesischen Darstellung zweifeln, die Entscheidung, Snowden die Ausreise aus Hongkong zu gestatten, sei auf unterer Ebene gefallen. Es handele sich um die bewusste Entscheidung der Regierung, den US-Bürger trotz eines gültigen Haftbefehls laufen zu lassen. Damit verschärft sich die diplomatische Krise zwischen Washington und Peking. Obama hatte sich nach seiner Wiederwahl 2012 um eine Verbesserung des Verhältnisses zu China bemüht, das neben Handelsstreitigkeiten auch durch Hackerangriffe auf US-Institutionen und -Unternehmen belastet war.
Auch Russland wurde von Sprecher Carney mit deutlichen Worten ermahnt. Man erwarte, dass Moskau "alle vorhandenen Optionen betrachtet, um Snowden in die Vereinigten Staaten auszuweisen". Die russische Regierung reagierte mit einem Schulterzucken auf US-Auslieferungsforderungen: Es lägen keine Informationen über Snowden vor, sagte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin. Aus Regierungskreisen in Moskau verlautete, Russland sehe sich nicht verpflichtet, mit den USA zu kooperieren.
Frage: Warum gibt es diesen permanenten Spionage-Krieg oder militärische Provokationen wie beim Geschehen in Syrien und Nordkoreä
In der globalisierten Welt geht es immer aggressiver um Einflusssphären, Rohstoffe, Arbeitssklaven und Absatzmärkte. Die USA, die EU und Japan sind nicht mehr die alleinigen, dominierenden Akteure auf den Weltmärkten. Die kapitalistische Produktionsweise befindet sich in der nicht mehr regulierbaren Endphase ihrer allgemeinen Krise.
Radio – Stimme Russlands: Die Schwellenländer, darunter auch die BRICS-Staaten bleiben die Lokomotiven der Weltwirtschaft, heißt es im neuen Bericht der Weltbank "Globale Wirtschaftsperspektiven". Die Experten betonen, dass die BRICS-Saaten bald von den "Schwellenländern" zu "Industierstaaten" werden. Das Wirtschaftswachstum in Russland wird in diesem Jahr höher sein als durchschnittlich in der Welt. Die russische Wirtschaft soll 2013 um 2,3 Prozent gegen 2,2 Prozent wachsen. In den nächsten zwei Jahren soll das BIP Russlands noch schneller wachsen. Eine gute Dynamik werden auch die BRICS-Staaten zeigen. Nach der Meinung der Experten sind die BRICS-Staaten seit 2008 die Antriebskraft der Weltwirtschaft. Die Industriestaaten wie die USA, Japan und die EU haben Nichts vorzuweisen. Die US-Wirtschaft wird in diesem Jahr weniger um 2,2 Prozent wachsen, die japanische um 1,5 Prozent. Für die Euro-Zone prognostiziert die Weltbank einen Rückgang von 1,5 Prozent. Hier nun die Meinung des Experten des Investmentfonds „Nord Capital“ Wladimir Roschankowskij.
"Die klassischen Wirtschaften, vor allem die Wirtschaft der Euro-Zone haben sich wesentlich verlangsamt. Diese Wirtschaften haben keine Antriebskraft, keine neue Richtung in der Wirtschaft, dank der sie ein Wirtschaftswachstum in Höhe von mindestens 3,5 Prozent zeigen werden."
Doch auch die BRICS hat viele Probleme. Sie werden von den boomenden Wirtschaften Indonesiens und Vietnams bedrängt. Gute Perspektiven haben nach der Meinung des Professors der Obersten Wirtschaftsschule in Moskau auch die afrikanischen Staaten. Hier gibst es dieselben Faktoren, die seinerzeit das rasante Wachstum Chinas und Indiens gewährleisteten nach Ansicht von Abramow hat die BRICS die Vorteile sowohl vor den Industriestaaten als auch vor anderen "Schwellenländern".
"In erste Linie haben die BRICS-Saaten eine stabile Finanzlage. Sie haben seit der 2000-er wesentliche Finanzressourcen angespart. Sie haben eine gute Rohstoffbasis und billige Arbeitskraft. Meiner Meinung nach werden die BRICS –Staaten schneller wachsen als Industriestaaten und werden das globale Wirtschaftswachstum aufrechterhalten."
Die Experten der Weltbank betonen, dass die BRICS-Staaten nach weiteren Anreizen für das Wirtschaftswachstum suchen sollen. In erster Linie sollen sie stärker in die Infrastruktur investieren sowie die Binnennachfrage auf Kosten der Erhöhung der Arbeitsproduktivität, der Lohnerhöhung und der Ausgleichung der Einnahmen anreizen.
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de

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