Ich finde es schlimm, dass erst nach fast 70 Jahren erstmals eine Spur von Reue gezeigt wird.
Und dann dieser Fond.
Das hat doch wieder den Touch eine gönnerhaften Geste.
Über Jahrhunderte haben die Japaner behauptet, dass sie evolutionstechnisch höherwertig sind als die Koreaner.
Dabei sind sie genetisch gesehen aufs Engste verwandt.
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Japan herrschte in Korea von 1910 bis 1945 als Kolonialmacht. In dieser Zeit und vor allem während des II.Weltkrieges mussten bis zu 200 000 koreanische Frauen in japanischen Militärbordellen als sogennte Trostfrauen arbeiten.
Diese Zwangsprostituierten haben körperlich und psychisch unheilbare Schäden erlitten.
Zur "Wiedergutmachung" hat Japan einen Fond von 7,6 Millionen Euro eingerichtet, der den Opfern zugute kommen soll.
Ich persönlich bezweifle, dass man mit Geld diese Wunden heilen kann.
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