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Schreckliche Geschichte. Die Welt ist manchmal unheimlich brutal.



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[Bearbeitet am: 22/10/2016 von Marita]

Vor allem, was man mit dem Gehirn eines Menschen machen kann.
Er, der im Lager geboren wurde und bis zu seinem 23. Lebensjahr in dieser Grausamkeit verbracht hat sagte in einem Interview, dass er die Menschen draußen nicht versteht und sich wieder in das Lager zurück wünscht.
Er hat in den zwei entscheidenden Momenten seines Lebens – 1. die Umwelt bewusst wahrnehmen und der Eintritt ins Erwachsenenleben - die kognitive Prägung erhalten, dass das Lager sein Leben ist.
Wie Stalin schon sagte – die Formung und Prägung eines Neuen Menschen.

Da sah man in weiter Entfernung Berge und auf Grat schier endlose Zäune Stacheldraht.
Und dann erzählt der junge Mann Shin Dong von seinem Leben.
Geboren im Straflager "Camp 14", im Lager zur Schule gegangen. Und wie er mit ansehen musste wie der Lehrer stundenlang ein Mädchen mit eine Stock auf den Kopf schlug nur weil es in seiner Hosentasche ein paar Getreidekörner hatte. Am nächsten Tag war das Mädchen tot.
Dann erzählte er wie er für sieben Monate ins Gefängnis kam. Es gab in diesem Straflager noch ein Extragefängnis. Und wie er stockend erzählte wie sie ihn gefoltert haben. Nach seiner Entlassung musste er mit ansehen wie seine Mutter und sein Bruder im Lager hingerichtete wurden.
Seit Archipel Gulag hat mich nichts wieder so bewegt wie dieser Beitrag.